StorylineRegelnGesucheDisclaimer

Sommer Jahr 7


Die Hitzeperiode erschwert den Arbeitsalltag. Temperaturen über 30 Grad und schwere Gewitter sorgen dafür, dass die Überlebenden einen Aufenthalt vermeiden. Die trockenen Böden können den Regen der Gewitter nicht aufnehmen und Überschwemmungen sind die Folge.
Nächster Zeitsprung: 23.09.2022
Kapitelwechsel: voraussichtlich am 01.07.2023
Plot

Kapitel 4: Umbruch

Die Kolonie Zone A wurde von der Militärbasis übernommen, die sich weiter im Land ausbreitet. Einige Bewohner von Zone A wurden von der Militärbasis rekrutiert, einige getötet. Immer wieder fliehen Bewohner der Militärbasis und versuchen ihr Glück bei anderen Kolonien, wo ihnen nicht immer mit Freundlichkeit begegnet wird.
News
☣ Zone A wurde von einer Militäreinheit übernommen.
☣ Die Anführer von Zone A wurden vom Militär gefangen genommen.
☣ Das Kingdom wurde aufgegeben.
☣ Eine Klosterruine mit nahezu all ihren Bewohnern brannte nieder.

Vermisste
wir suchen
Koloniebewohner und Einzelgänger im Kampf gegen die Untoten. Darunter Wissenschaftler, Farmer, Soldaten, Jäger, Polizisten, Ärzte …
Alexej Gromow: Admin

Jacklynn Gromow: Admin


#46

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 18.09.2019 20:55
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Name || Alter || Gesinnung || Kolonie || früherer Beruf || Avatar

Dr.Alexander Isaacs II 58 Jahre II So wie es für ihn gerade am besten ist II Wissenschaftler/Virenforscher II Iain Glen

Stärken
(mindestes 3)

Sehr gutes Durchsetzungsvermögen.

Guter Schütze.

Guter Anführer.

Sehr Selbstbewusst



Schwächen
(mindestens 3)

Er denkt oft nur an sich selbst.

Kann schnell bösartig werden.

Hat einige sehr dunkle Geheimnisse.

Hat Schwierigkeiten damit sich anderen unterzuordnen/die Führung zu teilen.

Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[X] andere(r) Film / Serie
[X] Free


Lebenslauf

Dr. Alexander Isaacs arbeitete als Wissenschaftler neben vielen anderen Mitarbeitern und seiner Tochter in einem geheimen Labor gut eine Meile unter Manhattan. Selbst seine Tochter Claire wusste nicht; das dieses Virus was sie erschaffen hatten und den Menschen helfen sollte durch seinen Vater regelmäßig aus dem Labor geschmuggelt wurde er dieses an Menschen verkaufte mit unheilbaren Krankheiten wie zum Beispiel Mutliple Sklerose oder Epilepsie was zum Ausbruch der Seuche geführt haben könnte.
Diese Tatsache hatte er seiner Tochter verschwiegen auch nachdem sie das Gespräch ihres Chefs belauscht hatte, wo es um einen Verdacht auf Diebstahl des Virus ging. Diese Entscheidung traf er hauptsächlich, um seine Tochter zu schützen. Mitwissen wurde bestraft.
Das sich schon am nächsten Morgen ihr ganzes Leben ändern würde ahnte der Wissenschaftler nicht. Er spielte mit und tat so, als würde er zusammen mit Claire nach einer Lösung suchen. In seinen Gedanken sah er schon das FBI vor der Haustüre stehen aber es passierte nichts dergleichen.
Beim Frühstück hörten Vater und Tochter die Nachrichten im Radio und da kam eine Meldung über den Ausbruch einer Seuche. Die Anwohner wurden angewiesen in ihren Häusern zu bleiben.
Alexander wusste es besser und wies seine Tochter an einige Dinge zusammenzupacken, ohne viele Fragen zu stellen.
Sie fuhren los nur mit dem Nötigsten im Gepäck und einer Probe dieses Virus und einem vermeintlichen Gegenmittel, von dem selbst Alexander nicht wusste, ob dieses auch wirkt, sollte er oder seine Tochter sich infizieren.
Dieser Mann den Claire damals belauscht hatte, war auch nicht der Chef der Einrichtung. Das war Alexander selbst, was seine Tochter auch nicht wusste.
Er musste nun mit dem Gedanken leben, dass er möglicherweise schuld war an dieser Krankheit die Menschen eigentlich heilen sollte.
Auf der Flucht wäre er einige Male beinahe gestorben und dachte sich hin und wieder das er den Tod vielleicht verdient hatte.
Da er aber alles ist, was seine Tochter noch hat, wollte Alex nicht aufgeben und schaffte es mit ihr eine Kolonie zu finden. Erst waren die Bewohner misstrauisch, aber dann wurden sie hereingebeten und mussten ihre Waffen abgeben. Durchsucht wurden sie zum Glück nicht. Das gefährliche Hab und Gut des Wissenschaftlers sollte besser niemand sehen. In den falschen Händen könnte das die ganze Lage möglicherweise noch verschlimmern.




Schreibprobe

Alexander und seine Tochter Claire waren vor einigen Tagen aus ihrer Heimat geflohen. Er wollte seine Tochter schützen, da er in dem Labor wo sie gearbeitet hatten dieses vermeintliche Heilmittel gegen verschiedene unheilbare Krankheiten entwendet hatte. Dieses wurde von dem jedem Mitarbeiter nur das Virus genannt, weil es genau genommen das war aber die Konzentration war so gering, dass es die Menschen nur heilen sollte und nicht töten. Für den Notfall gab es ein Gegenmittel, aber das war noch nicht gut genug erforscht, weswegen der Wissenschaftler das nicht herausgegeben hatte. Mit Sicherheit konnte er nicht sagen, ob das der Auslöser für die Beißer war aber die Möglichkeit bestand leider.

Die Dunkelheit setzte langsam ein als Claire und er an einer kleinen Stadt ankamen, wo sie sich einen Unterschlupf für die Nacht suchen sollten. Es war Wahnsinn in der Nacht ohne Wagen unterwegs zu sein, weshalb sie die Entscheidung trafen hier in einem der Häuser für ein oder vielleicht zwei Tage zu bleiben um Kräfte zu sammeln. Alex war sehr fit für sein Alter, aber er merkte selbst, das er eine Pause benötigte ehe sie weiterziehen konnten. Auf die Aussage seiner Tochter das sie hier bleiben konnten nickte er ihr zu "Ja. Bleiben wir hier." entgegnete er nur knapp und zückte die einzige Waffe die sie im Haus gehabt hatten. Im Labor gab es ein ganzes Arsenal an Waffen aber es gab keine Möglichkeit mehr diese zu holen, ohne gesehen zu werden und wieder zu verschwinden. Immerhin lag das verdammte Labor eine Meile unter der Stadt.

In dem verfallenen alten Haus trennten sich Alex und Claire und suchten jeden Raum und jede Ecke des Hauses ab um mögliche Fremde oder Beißer auszuschalten aber hier war niemand. Die Leute hatten wirklich alles zurückgelassen so, wie Alex das auf den ersten Blick sehen konnte. Die Speisekammer war gut gefüllt mit Dosen. Von Chilli bis Pfirsiche und Katzenfutter war da alles dabei.
Er nahm sich zwei der Dosen und begab sich zurück zu Claire. "Danke Liebes." Sogar ein Lächeln konnte er sich abringen auch, wenn das etwas gequält rüberkam. Er reichte ihr die Dosen auf und trank dann etwas zu hastig aus der Flasche. Das tat wirklich gut.
Er versuchte möglichst unschuldig zu wirken und redete kurz mit seiner Tochter über den Vorfall ehe er, dann ihren Worten lauschte. "Sie waren das nicht." Meinte er nur noch dazu ehe er sich auf das alte Schlafsofa fallen ließ. Wir sollten etwas essen und anschließend abwechselnd schlafen.
Kurz vor Sonnenaufgang sollten wir weiterziehen. Hier ist es nicht sicher genug.




dein Alter || RPG Erfahrung

36 II 12 Jahre

Schreibstil
[ ] 1. Person || [ ] 3. Person || [ ] ruhiger Schreiber || [X] Vielschreiber

Wie hast du zu uns gefunden?
[ ] Partnerforum [ ] Facebook [ ] anderer User [X] weiterer Account [ ] Sonstiges

Regelpasswort

zuletzt bearbeitet 18.09.2019 21:08 | nach oben springen

#47

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 18.09.2019 21:12
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

Es passt alles, also ab in die Anmeldung ;)

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#48

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 18.09.2019 21:13
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

Eure Bewerbung für einen Charakter


Wir freuen uns über euer Interesse und eure Charaktere, die Teil des Forums werden sollen. Habt ihr zuvor noch Fragen, nutzt dafür bitte den entsprechenden Thread. Vielen Dank!




Name || Alter || Gesinnung || Kolonie || früherer Beruf || Avatar

XXXX

Stärken
(mindestes 3)

Schwächen
(mindestens 3)

Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[ ] Free


Lebenslauf

~ ein kleiner Einblick in die Vergangenheit deines Charakters
~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt


Schreibprobe

Hier muss ein Post aus Sicht des Charakters her, der die Mindestwortzahl von 250 Wörtern hat. Zählen lassen kann man die auf woerter-zaehlen.de. Dieser Post zählt zeitgleich als 1. Von den 10 Posts in der Probezeit ;) Ein Editieren ist jederzeit möglich. Ihr könnt also den Stecki also auch halbfertig abschicken und später weiter bearbeiten




dein Alter || RPG Erfahrung

Schreibstil
[ ] 1. Person || [ ] 3. Person || [ ] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber

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[center][u]Name[/u] || [u]Alter[/u] || [u]Gesinnung[/u] || [u]Kolonie[/u] || [u]früherer Beruf[/u] || [u]Avatar[/u]
 
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[u]Stärken[/u]
(mindestes 3)
 
[u]Schwächen[/u]
(mindestens 3)
 
[center][u]Woher stammt dein Charakter?[/u]
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[ ] Free
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[u]Lebenslauf[/u]
[spoiler={{das wollen wir im Lebenslauf erfahren ;-) }}]
~ ein kleiner Einblick in die Vergangenheit deines Charakters
~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt
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[u]Schreibprobe[/u]
[spoiler={{mindestens 250 Wörter}}]
Hier muss ein Post aus Sicht des Charakters her, der die Mindestwortzahl von 250 Wörtern hat. Zählen lassen kann man die auf woerter-zaehlen.de. Dieser Post zählt zeitgleich als 1. Von den 10 Posts in der Probezeit ;) Ein Editieren ist jederzeit möglich. Ihr könnt also den Stecki also auch halbfertig abschicken und später weiter bearbeiten
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[img]https://abload.de/img/bewerbungsheadder2wpixm.png[/img]
 
[center][u]dein Alter[/u] || [u]RPG Erfahrung[/u]
 
[u]Schreibstil[/u]
[ ] 1. Person || [ ] 3. Person || [ ] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber
 
[u]Wie hast du zu uns gefunden?[/u]
[ ] Partnerforum [ ] Facebook [ ] anderer User [ ] weiterer Account [ ] Sonstiges
 
[u]Regelpasswort[/u]
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#49

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 01.10.2019 12:26
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Leslie Morgan || 19 || Neutral || Zone A || Schülerin || Elizabeth Olsen

XXXX
 
Stärken
Ehrgeizig || Optimistisch || Ausdauernd || Nervenstark
 
Schwächen
Hitzkopf || setzt gerne mal die falschen Prioritäten || erst reden, dann denken || Angst vor Hunden und großen Tieren
 
Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[x] Free

 
Lebenslauf


Leslie wuchs in einfachen Verhältnissen auf, nur mit ihrer Mutter, die ständig mit mehreren Jobs jonglierte. So lernte sie früh, selbstständig zu sein und Verantwortung zu tragen, aber ob ihr das immer gut bekam, ist eine andere Frage. Sie weiß sich durchzusetzen, aber wirkliche Freunde machte sie sich mit ihrer Art nie, hatte sie doch nur wenig für die Probleme ihrer Mitschüler oder Gleichaltrigen übrig. Und es kümmerte sie nicht weiter, verfolgte sie ohnehin zumeist ihre eigenen Ziele. Wie ihre Mutter enden wollte sie nie, hatte Pläne, nach der Schule ein Jura-Studium zu beginnen, dazu kam es allerdings nicht.
Zum Ausbruch der Seuche war Leslie gerade mal 15 Jahre alt, und die erste Zeit verbrachte sie, gemeinsam mit ihrer Mutter, einigen Nachbarn und Bekannten im Kellergeschoss ihres derzeitigen Wohngebäudes. Da sich die Situation nicht verbesserte, und es auch am Stadtrand zunehmend gefährlicher wurde, kaum noch ein Trupp, der ausging um nach Lebensmitteln zu suchen vollständig zurück kehrte, verließen sie den Zufluchtsort mit einigen anderen.
Die folgenden Wochen glichen einer einzigen Flucht, in denen sie die Tage über unterwegs waren, und die Nächte in leerstehenden Häusern und im Zweifel in Fahrzeugen verbrachten. Da sie nur zu Fuß waren, ständig mit den Walkern konfrontiert wurden, nahm Leslie sie recht schnell als gegeben hin, lernte mit allen möglichen Waffen umzugehen, die ihr in irgendeiner Form begegneten, versuchte alles aufzuschnappen, was wichtig sein konnte. Zwar glaubte sie noch lange daran, dass sich schon bald die gewohnte Weltordnung wieder herstellen würde, aber es schadete nicht, bis dahin auch am Leben zu bleiben, und vielleicht anderen dabei helfen zu können. Denn sich darauf verlassen, dass jemand auf sie achten würde, wollte sie nicht.
Etwa ein Jahr später, in dem die Hoffnung auf die heile Welt zunehmend verblasste, stießen sie auf eine noch ansatzweise bestehende Militärbasis, die die mittlerweile auf vier Mitglieder geschrumpfte Gruppe aufnahm. Trotz zweifelhafter Umstände blieben sie, war die Sicherheit der Zäune nach all der Zeit auf der Straße mehr wert, und die junge Frau fügte sich recht schnell in den Alltag ein, schloss sich nach wenigen Wochen bereits den Versorgungstrupps an, sehr zur Besorgnis ihrer Mutter. Leslie allerdings machte sich keine Gedanken darum, unternahm lieber auf eigene Faust was möglich war, als darauf zu warten dass es jemand anderes tat. Ob man es als Ironie bezeichnen könnte, dass während einer dieser Touren das Camp von Untoten überrannt wurde - sie hätte es vermutlich getan, hätte ihr diese Tatsache nicht für den ersten Moment den Boden unter den Füßen weggezogen, als sie zurück kehrten. Zu retten war niemand, der es nicht vielleicht doch heraus geschafft hatte, aber diese Hoffnung blieb ihr nicht, gehörte sie damit zu denen, die mit einem Schlag allein dastanden.
Darauf folgend blieb sie noch bei den übrig gebliebenen, aber mit der ständigen Bedrohung, die es mit sich brachte auf den schützenden Zaun und die sicheren Mauern verzichten zu müssen, spannte sich die Stimmung zunehmend an, kam es immer öfter zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedern. Durch ihre Verluste für eine ganze Zeit lang wie betäubt für die Leben um sich herum folgte sie nur stur dem Trott, aber mit jedem Tag, den sie wieder zu sich selbst zurück fand, missfielen ihr die Umstände weiter, in denen sie sich wiederfand. Wohl wissend, dass man sie nicht ohne weiteres, und erst recht nicht mit Waffen und Verpflegung ziehen lassen würde, schlich sie sich eines Nachts heimlich davon. Nicht, ohne dabei mitzunehmen, was sie tragen konnte.
Ab und an begegnete sie auf ihrem Weg anderen Menschen, mit manchen teilte sie sich die Einsamkeit, andere waren nur flüchtige Gesichter, die bereits wieder verblassten sowie sie sich abwandte.
Den ersten Saviors begegnete sie, als sie die Ladengeschäfte einer kleinen, verlassenen Ortschaft durchsuchte, und sie schloss sich ihnen freiwillig an in der Hoffnung auf eine Pause. Müde von dem ständigen Kampf um's Überleben, von den zu langen Nächten und dem permanent leeren Magen war sie froh über die Zuflucht des Sanctuary, und traf dort wider Erwarten auf ein Gesicht, welches sie bisher nur von einem Foto gekannt hatte.


 
Schreibprobe

"Leslie... hey, Leslie! Bist du vollkommen übergeschnappt, komm zurück, hey!", zischte eine Stimme über ihr, aber die junge Frau warf nur genervten Blick nach oben, hatte nicht erwartet, dass überhaupt jemand ihre kleine Aktion mitbekommen würde. Aber jetzt war es ohnehin zu spät, sie war bereits fast unten, und mit dem nächsten Atemzug berührten ihre Füße auch schon leise den Asphaltboden. Sie sah noch ein mal auf und legte den Finger an die Lippen, denn sie hörte die leisen, über den Boden schleifenden Schritte der Untoten in den Seitenstraßen um sie herum, und die, die in den Geschäften und Lokalen eingeschlossen waren, nicht mehr heraus kamen. James, der sie wütend anfunkelte wusste das, er hörte sie selbst, aber es war ihm deutlich anzusehen, dass er sie gerade am liebsten einfach nur anschreien wollte. Natürlich, er war auch derjenige gewesen, der Wache halten sollte, und er würde mächtig Ärger bekommen wenn herauskam, dass er nicht bemerkt hatte, wie jemand vom Dach geklettert war. Er steckte ihm Zwiespalt, sah über die Schulter, wieder zu ihr herab, hin- und hergerissen zwischen der Frage, ob er ihr folgen sollte, jemanden weckte, oder sich einfach wieder abwandte und hoffte, dass schon alles schief ging. Leslie wollte nicht warten bis er sich entschied und wandte sich einfach ab, hörte nach wenigen Schritten ein leises Fluchen als James es bemerkte, konnte sich daraufhin ein Grinsen nicht verkneifen. Feigling. Sie hätte ihm ja gerne gesagt, dass sie die Verantwortung auf sich nahm, wenn ihr etwas geschah - aber wen interessierte das dann schon noch? Und vor allem, was interessierte es sie? Wenn ihr etwas geschah, dann hatte sie definitiv andere Sorgen als James Ansehen innerhalb der Gruppe, und seine persönlichen Probleme waren mit Sicherheit nicht ihre. Weder während sie noch atmete, und erst recht nicht, wenn sie dabei war damit aufzuhören. Was sie nicht vor hatte, im Übrigen.
Mit schnellen Schritten führte ihr Weg sie über die Straße, Augen und Ohren dabei aufmerksam auf ihre Umgebung gerichtet, das Brecheisen, welches seitlich an ihrem Rucksack befestigt gewesen war, lag nun kühl in ihren Händen, verzichtete sie absichtlich auf eine Feuerwaffe in den Händen, um nicht aus Reflex etwas dummes zu tun. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, aber bisher sah sie die schwankenden Umrisse der Infizierten nur weit genug weg. Dennoch, hier trieben sich einige herum, sie hatte es tagsüber gesehen. Deshalb war sie jetzt hier, denn am nächsten Morgen würden sie weiterziehen, ihr Glück woanders versuchen, ihr keine Gelegenheit mehr geben, ihr Leben auf's Spiel zu setzen. Zumindest würde man das hier so nennen, Dramaqueens.
Dabei war es ja nicht ein mal so, dass sie vollkommen im Unrecht wären, vielleicht war es den Ärger nicht wert, wenn das große Ganze betrachtete. Was war materieller Besitz schon in dieser Welt, wenn er einem nicht das Leben retten konnte? Gar nichts, sollte man sagen. Und ein Teil von ihr vertrat diese Meinung, würde an anderer Stelle sicher ähnlich reagieren, und erst recht würde sie jedem anderen jetzt den Vogel zeigen, wäre sie in einer Lage wie Beispielsweise James.
Nur konnte sie das für sich selbst nicht so sehen, nicht jetzt in diesem Moment, und auch später nicht. Sie wollte jetzt in dieses Geschäft, sie wollte jetzt diesen Discman aus dem Schaufenster und die Batterien dazu, und einen Teufel würde sie tun, sich davon abhalten zu lassen, weil es nicht wichtig genug wäre.

 

 
25 || einige Jahre
 
Schreibstil
[ ] 1. Person || [x] 3. Person || [x] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber
 
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zuletzt bearbeitet 01.10.2019 20:59 | nach oben springen

#50

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 01.10.2019 21:00
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

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#51

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 01.10.2019 21:23
von Jacklynn Gromow | 120 Beiträge

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Stärken
(mindestes 3)

Schwächen
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[ ] the Walking Dead
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[ ] Z Nation
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[ ] Free


Lebenslauf

~ ein kleiner Einblick in die Vergangenheit deines Charakters
~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt


Schreibprobe

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[u]Schwächen[/u]
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[center][u]Woher stammt dein Charakter?[/u]
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
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[u]Lebenslauf[/u]
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~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt
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[u]Schreibprobe[/u]
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#52

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 06.10.2019 20:51
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Name || Alter || Gesinnung || Kolonie || früherer Beruf || Avatar

Ellie Perkins | 34 Jahre | friedlich | Zone A | Ärztin | Kellie Martin

Stärken
hilfsbereit | kompetente Ärztin | stressresistent | selbstlos | optimistisch

Schwächen
Umgang mit Waffen | schlechte Lügnerin | Wiederholungszwang | vergesslich

Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[x] Free


Lebenslauf

1985 wurde Ellie in einem gehobenen Vorort von Washington geboren und wuchs dort wohlbehütet in einer scheinbar Bilderbuch ähnlichen Familie auf. Penibel saubere Vorgärten und weiße Zäune waren ein fester Teil ihrer Kindheit, sie hatte es nie sonderlich schwer gehabt und ihre Eltern haben ihr Bestes gegeben, ihrer Tochter ein Leben zu ermöglichen, in welchem sie es auch niemals schwer haben würde.
Ihr Vater war zu Lebzeiten ein angesehener Herzchirurg und ihr größtes Vorbild, früh stand für Ellie fest, dass sie einmal in seine Fußstapfen treten würde. Sie besuchte ausschließlich Privatschulen und mit ihren überaus guten Noten schaffte sie mit der finanziellen Unterstützung ihrer Eltern das Medizinstudium. Es war ein kleiner Schock, als sie während ihrer praktischen Ausbildung auf Menschen traf, die nicht so viel Glück im Leben hatten wie sie. Während dieser Zeit haben ihr diese schweren Schicksaale ziemlich zu schaffen gemacht, doch sie wollte ihren Traum nicht aufgeben. Anstatt nur in die Fußstapfen ihres Vaters treten zu wollen, wollte sie nun Ärztin werden, um Leben zu retten und anderen zu helfen. Ellie schloss ihre Ausbildung zur Allgemeinmediziner ab und spezialisierte sich in der Unfallchirurgie, wechselte nach einigen Jahre zur Neurochirurgie und von da für kurze Zeit zur Psychotherapie.

Den Ausbruch selbst bekam Ellie nur am Rande mit, wurde sie mitsamt ihrem Vater und anderen, wichtigen Bürgern aus ihrem Vorort von der Regierung evakuiert. Von der Außenwelt zum größten Teil abgeschottet erfuhr sie erst Wochen später, dass sich die Menschen außerhalb ihrer Zone in Zombies verwandelten, doch es sollten erst weitere, viele Monate vergehen, bis sie diese zusehen bekam. Zusammen mit ihrem Vater arbeitete sie in der Gesundheitsversorgung, doch die Stimmung innerhalb des Camps begann zu kippen, Wochen später kam es zu Aufständen und Unruhen und Ellie schaffte es die Zone mit ihrem Vater zu verlassen, bevor es die ersten Opfer gab, die augenscheinlich letzte heile Welt zusammenbrach und die Mauern sie nicht mehr vor den Untoten schützen.
Ohne ihren Vater hätte Ellie keine Wochen in der neuen Welt überlebt und schon bald stießen sie auf ein Camp von Überlebenden, die sie und besonders ihr medizinisches Wissen mit offenen Armen aufnahmen. Hier errichteten sie eine Krankenstation, die zwar voll funktionsfähig war, doch einiges an Improvisation erfordert hatte. Schnell fand Ellie sich im neuen Umgang mit kleineren und größeren Verletzungen zurecht und ihre Arbeit half ihr, das Grauen hinter den Zäunen auszublenden, selbst wenn sie indirekt tagtäglich damit zutun hatte. Bei einem Zwischenfall mit einigen Infizierten kam ihr Vater ums Leben und nun lag es an Ellie, die Krankenversorgung allein weiter zu führen, fand sie nie eine Gelegenheit zum Trauern. Während dieser Zeit entwickelte sie eine leichte bis mittelschwere Form von Zwangsstörung, bei welcher sie ganz alltägliche Handlungen immer eine bestimmte Anzahl lang wiederholen oder abzählen musste. So wäscht sie sich beispielsweise immer dreimal die Hände, checkt dreimal ob das Licht aus ist oder wartet genau drei Sekunden, bevor sie jemandem die Tür öffnet. Sollte sie das nicht können, fühlt sie sich unwohl und in Ausnahmefällen befürchtet sie, dass dadurch etwas Schlimmes passieren könnte, doch damit kann sie sich inzwischen recht gut arrangieren.

Es vergingen einige Monate ohne größere Zwischenfälle, bis eines Tages einige Leute vor ihrem Camp standen und mit diesen verhandeln wollten, Ellie und ihren medizinischen Vorrat kurz darauf mitnahmen. Erst nach ihrer Ankunft im Sanctuary erfuhr sie, dass sie nun für diese Gruppe, die sich die Saviors nannten, arbeitete und dabei helfen soll, die Krankenstation auszubauen. Es dauerte nicht lange und diie Umstände ihrer Arbeit verbesserten sich, wurde sie mit immer besserem Equipment ausgestattet und es war einfacher, den Menschen zu helfen. Zwar deckten sich ihre Moral- und Wertevorstellungen nicht unbedingt mit denen des Anführers und den meisten Mitgliedern, doch Ellie kam stets gewissenhaft ihren Aufgaben nach ohne sich querzustellen und verdiente sich schon bald durch ihr Wissen und Können einen angesehenen Ruf in der Krankenversorgung.


Schreibprobe

„Das wird für einen kurzen Moment brennen“, murmelte Ellie leise und stellte die Flasche mit dem Desinfektionsmittel bei Seite, zögerte nicht weiter und drückte das durchtränkte Pad auf die Schnittverletzung ihrer Patientin. Wie diese das Gesicht verzog bemerkte sie nicht, und in Gedanken zählte sie bis drei, nahm das Pad kurz von der Wunde und betrachtete diese, drückte es erneut auf ihre Handfläche. Sie wiederholte das noch zwei Mal, bevor sie die junge Frau dazu anwies, das Tuch selbst auf der Stelle zu halten, während sie das nötige Verbandszeug holte um die Wunde zu verschließen.
„Du hast Glück, das muss nicht genäht werden“, meinte sie freudig und streckte sich, um an das oberste Regalfach zu gelangen, „Hättest du einen Zentimeter weiter nach rechts geschnitten, hätte es deinen Abductor pollicis brevis treffen können und das hätte ernsthafte Komplikationen mit deiner Daumenfunktion nach sich ziehen können“. Endlich bekam sie einen Verband und die Wundauflage zu greifen. Sie müsste unbedingt daran denken, solche wichtigen Utensilien endlich mal an Plätzen zu lagern, an die sie besser ran kommen würde.
Ellie warf das Desinfektionspad in den Mülleimer neben sich und sah die verletzte Hand noch einmal genau an. Die Blutung hatte fast aufgehört, die Wunde schien sauber und bereit für den Verschluss zu sein. Eine Kleinigkeit, aber für die Betroffene wäre es für eine ganze Weile eine miese Angelegenheit. Sie platzierte die Wundauflage und begann den Verband um die Hand zu wickeln, damit alles an seinem Platz bleiben würde. Dreimal in die eine Richtung, dreimal in die andere.
„Wie genau ist das passiert?“, frage Ellie mit der üblichen Kuriosität, die sie für das Entstehen solcher Verletzungen hatte. „Ich bin mit dem Messer ausgerutscht“, kam die knappe Antwort der jungen Frau und Ellie sah kurz von ihrer Arbeit auf. „Einfach so?“, hakte sie nach und die ihr gegenüber nickte nur. „Na gut“, nahm sie diese Antwort so hin. Die Wenigsten waren komplett ehrlich, wenn es darum ging, wie sie sich solche leichtsinnigen Verletzungen zugezogen hatten, doch solange es sich um etwas so Routinemäßiges handelte, interessierte es Ellie auch nicht sonderlich.




dein Alter || RPG Erfahrung
21 Jahre | ~ 6 Jahre

Schreibstil
[ ] 1. Person || [x] 3. Person || [x] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber

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#53

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 06.10.2019 22:03
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

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#54

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 06.10.2019 22:10
von Jacklynn Gromow | 120 Beiträge

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Schwächen
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[ ] Free


Lebenslauf

~ ein kleiner Einblick in die Vergangenheit deines Charakters
~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt


Schreibprobe

Hier muss ein Post aus Sicht des Charakters her, der die Mindestwortzahl von 250 Wörtern hat. Zählen lassen kann man die auf woerter-zaehlen.de. Dieser Post zählt zeitgleich als 1. Von den 10 Posts in der Probezeit ;) Ein Editieren ist jederzeit möglich. Ihr könnt also den Stecki also auch halbfertig abschicken und später weiter bearbeiten




dein Alter || RPG Erfahrung

Schreibstil
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(mindestes 3)
 
[u]Schwächen[/u]
(mindestens 3)
 
[center][u]Woher stammt dein Charakter?[/u]
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[ ] Free
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[u]Lebenslauf[/u]
[spoiler={{das wollen wir im Lebenslauf erfahren ;-) }}]
~ ein kleiner Einblick in die Vergangenheit deines Charakters
~ wo war dein Charakter beim Ausbruch der Seuche
~ wie hat er die erste Zeit erlebt
~ welche Erfahrungen haben ihn geprägt
[/spoiler]
 
[u]Schreibprobe[/u]
[spoiler={{mindestens 250 Wörter}}]
Hier muss ein Post aus Sicht des Charakters her, der die Mindestwortzahl von 250 Wörtern hat. Zählen lassen kann man die auf woerter-zaehlen.de. Dieser Post zählt zeitgleich als 1. Von den 10 Posts in der Probezeit ;) Ein Editieren ist jederzeit möglich. Ihr könnt also den Stecki also auch halbfertig abschicken und später weiter bearbeiten
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[img]https://abload.de/img/bewerbungsheadder2wpixm.png[/img]
 
[center][u]dein Alter[/u] || [u]RPG Erfahrung[/u]
 
[u]Schreibstil[/u]
[ ] 1. Person || [ ] 3. Person || [ ] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber
 
[u]Wie hast du zu uns gefunden?[/u]
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#55

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 25.10.2019 21:00
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Name || Alter || Gesinnung || Kolonie || früherer Beruf || Avatar

Eric "Deacon" Sterling || 33 Jahre || gut || Alexandria || Mechaniker|| Charlie Hunnam

Stärken
technisches Verständnis und Geschick - kann alles mögliche bauen und reparieren | hilfsbereit | ruhiges Gemüt | entschlossen

Schwächen
ungeduldig | kann selbst schwer Hilfe annehmen | fühlt sich unwohl inmitten großer Menschenmengen

Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[x] Free


Lebenslauf

Eric Sterling, ein Name mit dem kaum jemand etwas anfangen kann, denn seit seiner Kindheit stellt sich der inzwischen 33ig Jährige ausschließlich mit dem Namen Deacon vor. Zu verdanken hat er diesen Spitznamen dem Lieblings Football-Spieler seines Vaters, Deacon Jones.

Deacon wuchs mit einem älteren Bruder und seinen Eltern in einfachen Verhältnissen in einer ländlichen Gegend im Süden Alabamas auf. Schon als Kind entwickelte er früh eine Leidenschaft für Technik. In jeder freien Minute tüftelte er in der Werkstatt seines Vaters, baute Seifenkisten mit ausgefallenen Lenksystemen oder zerlegte alte, ausrangierte Elektronik. Da ihn die Theorie dahinter nie so interessiert hatte wie die Umsetzung, war er in der Schule kein Überflieger gewesen. Lieber setzte er Stromkreise und Motoren mit seinen eigenen Händen zusammen, als aus Büchern die Fachbegriffe und Bezeichnungen auswendig zulernen.

Als Jugendlicher zog er mit seiner Familie nach New York. Der Lärm und die vielen Menschen stellten einen harten Kontrast zu seinem vorherigen Leben auf dem Land dar und auch wenn er versuchte sich mit der Großstadt anzufreunden, fühlte er sich nie wirklich heimisch. Zwar waren die Leute hier anders, doch Deacon fand mit seiner aufgeschlossenen Art schnell Anschluss und lernte in der High School seine spätere Frau Piper kennen. Nach der Schule verloren sie sich zwar aus den Augen, doch das sollte nicht von Dauer sein. Er machte seine Begeisterung von Kindheitstagen zum Beruf und arbeitete als Mechaniker in verschiedenen Unternehmen, baute Maschinen und allerlei technische Geräte zusammen oder auseinander und war für Wartungen und Reparaturen zuständig.

Einige Jahre später vereinte ihn das Schicksal wieder mit Piper und diesmal sollte sie nichts mehr trennen. Sie heirateten und schon bald darauf kam ihr Sohn Jesse auf die Welt. Das Glück seiner kleinen Familie schien so greifbar nah zu sein. Es gab bereits Pläne, in den nächsten Jahren wollten Deacon wieder aufs Land ziehen, dort seiner Frau und sich ein Häuschen kaufen um seinem Sohn eine Kindheit zu bieten, in der er selbst aufgewachsen war, doch soweit sollte es nie kommen.

Die ersten Wochen nach dem Ausbruch hatte er nur noch schemenhaft in Erinnerung und im Nachhinein war es schwer zu unterscheiden, was davon Realität gewesen war und was Albtraum. Vom Verbleib seiner Eltern und seinem Bruder wusste er nichts, doch er hatte sich mit seinem Sohn, Piper und ihrer Familie in Sicherheit gezogen. Spätestens nach dem Vorfall mit ihrer Mutter stand für Deacon fest, dass sie nicht länger in der Stadt bleiben konnten und so zogen sie mit einigen anderen los, bis sie auf ein Camp außerhalb der Stadt trafen. Lange blieben sie dort zwar nicht, doch auch in der kurzen Zeit machte sich der junge Mann so nützlich wie er nur konnte um das Wohl der Anderen und besonders das seiner Familie zu sichern. Doch es stellte sich schnell heraus, dass es dort keine sichere Zukunft für sie gäbe und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als weiterzuziehen. Entgegen der Richtung, aus der die Untoten kamen und stets mit der Hoffnung, irgendwo ein neues Leben zu beginnen, welches nicht länger von Flucht und Tod gezeichnet war.

Diese Zeit hatte sehr an seiner Substanz gezehrt, doch aufgeben war für Deacon nie eine Option. Solange Jesse und Piper noch bei ihm waren, würde kein Rückschlag oder Verlust ihn daran hindern, weiterzuziehen. Nach all dieser Zeit auf die Tore Alexandrias zu treffen glich einem Wunder und versprach den Neuanfang, dem sie so lange nachgelaufen sind, doch auch innerhalb der hohen Mauern sollte sich die Vergangenheit und all die Probleme nicht plötzlich in Luft auflösen.



Schreibprobe

Die Abendluft wurde mit jedem Tag ein bisschen kühler und die Sonne schien nicht mehr ganz so lang. Die Dunkelheit war gefährlich, vor allem wenn man draußen unterwegs war und keinen Unterschlupf für die Nacht hatte. In den letzten Wochen war es ihnen zweimal passiert, dass sie im notdürftigen Schutz der Wälder ausharren und unter dem Sternenhimmel auf das Tageslicht warten mussten. Es war nicht mehr als warten gewesen, ein angespanntes, lästiges warten, ob ein sich näherndes Röcheln durch die Stille ziehen würde oder nicht. Diese Tage hatten besonders an ihm genagt, denn natürlich wollte Piper nicht, dass er die ganze Nacht über Wache schiebt, damit Jesse und sie etwas Ruhe bekommen. Doch Deacon hat sich davon nicht abbringen lassen und auch wenn seine Frau sicher nicht viel geschlafen hat in diesen Nächten, war ihm das allemal lieber gewesen. Sie brauchte den Schlaf mehr als er, sie müsste sich ausruhen. Die letzten Wochen hatten ihr so viel mehr zugesetzt als es jemals hätte sein dürfen.
An diesem Abend waren sie jedoch von stabilen Wänden umgeben, hatten ein Dach über dem Kopf. Es war nicht mehr als eine verlassene Hütte am Waldrand, doch immerhin war es etwas. Ein Untoter hatte sich hinter der Hütte in einer Eisenkette verfangen und war kein großes Problem gewesen, drinnen hatten auf den Regalen noch ein paar Konservendosen gestanden und kaum etwas hätte ihnen eher gelegen kommen können. Ihre Reserven waren ständig niedrig, doch das sollte ihnen etwas Luft für die nächsten Tage geschaffen haben. Gleichzeitig bedeutete das jedoch, dass sie dieser Hütte schon bald den Rücken kehren müssten, denn wie bei so vielen Orten zuvor stand auch hier fest, dass sie nicht bleiben könnten.
„Ich geh nochmal nachsehen, ob die Tür auch richtig verschlossen ist“, sagte er im gesenkten Ton und stand leise auf. Jesse schlief bereits fest mit seinem Kopf auf dem Schoss seiner Frau. Zwar war Deacon sicher, dass die Tür durch die Eisenkette, an der vorhin noch der Untote hing und die Kommode davor fest verriegelt war, doch er wusste auch, dass es Piper beruhigen würde, wenn er nochmal sicherstellen würde, dass sich nichts gelöst hatte oder verrutscht war. Selbst im schwachen Kerzenschein war zu erkennen, wie müde und zugleich ruhelos sie aussah. Und es wurde nicht besser, ganz egal ob sie eine sichere Bleibe gefunden hatten oder nicht. So viel musste in ihrem Kopf los sein, so viel mehr als ohnehin schon. Doch sie würden etwas finden, wo sie bleiben können, wo sie die Zeit und Ruhe bekäme, die sie bräuchte um ihr Lachen wiederzufinden. Dafür würde er sorgen.
Die Tür war noch immer fest verriegelt, die schwere Kommode so dicht wie möglich davorgeschoben. Er warf einen kurzen Blick durch die verstaubten Gardinen nach draußen, doch in der Dunkelheit konnte er keinerlei Bewegung wahrnehmen, drangen auch keine Geräusche durch die Wände. Sie waren sicher, diese Nacht könnte ihnen nichts zustoßen. Als er zurück in den kleinen Nebenraum kam bemerkte er direkt, dass Piper in der kurzen Zeit die Augen zugefallen waren. Vermutlich eher aus der puren Erschöpfung heraus als dass sie es wollte, doch es war gut, dass sie schlief. Mit einem stillen Lächeln lehnte er sich vorsichtig über sie und gab ihr einen sanften Kuss auf die braunen Haare, strich seinem Sohn durch die Blonden bevor er sich wieder ihnen gegenüber in den Sessel setzte. Vielleicht würde auch er ein wenig Schlaf finden, es würde dabei helfen, dass die Zeit schneller vergeht.




dein Alter || RPG Erfahrung
21 Jahre | ~ 6 Jahre

Schreibstil
[ ] 1. Person || [x] 3. Person || [x] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber

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zuletzt bearbeitet 25.10.2019 21:27 | nach oben springen

#56

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 25.10.2019 21:04
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Piper Mirabelle Sterling || 29 || Gut || Alexandria || NYPD Detective || Danielle Rose Russell

Stärken
Kühler Kopf wenn's drauf ankommt || aufopferungsvoll || gute Schützin

Schwächen
nachtragen || selbstkritisch || klaustrophobisch || emotional distanziert

Woher stammt dein Charakter?
[ ] the Walking Dead
[ ] Fear the Walking Dead
[ ] Z Nation
[ ] andere(r) Film / Serie
[x] Free


Lebenslauf

Für Piper war ihr Leben schon immer in irgendeiner Form ein Kampf gewesen, schlägt sie sich seit sie denken bereits mehr oder weniger glücklich durch dieses hindurch. Sie hatte es nie leicht, aufgewachsen ohne einen Vater, dafür mit einer psychisch labilen Mutter und später einem Stiefvater, der nicht wirklich etwas auf irgendjemanden in der Familie gab, am wenigstens auf Piper und ihren jüngeren Bruder Joey.
Es gab einige Gründe, die Piper dazu bewegten eine Laufbahn beim NYPD einzuschlagen, Strafzettel zu verteilen und Verkehrskontrollen durchzuführen, war sicher keiner davon. Sie hat durchaus einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, und all die positiven Ansätze, die man dahinter vermuten könnte treffen auf sie zu, wenn es auch nicht die ganze Wahrheit ist. Piper leidet seit ihrer Kindheit an Panikattacken, Depressionen und Schlafstörungen, und allein im Job eine Waffe tragen zu können, mit der sie eine enorme Sicherheit verbindet, hat dem Abhilfe geschaffen. Die Pistole, die Nachts unter ihrem Kopfkissen zu finden ist, die Finger nie weit davon entfernt tat ihr übriges, und diese Gewohnheit hat sie nie abgelegt.
Als sie durch einen ihrer Kollegen ihrer Jugendliebe Deacon wieder über den Weg lief, erlangte sie dadurch eine Konstante in ihrem Leben zurück, die ihr die Tage wieder etwas heller erschienen ließ. Dort anknüpfend wo sie aufgehört hatten, verbunden mit einer darauf folgenden Heirat und der Geburt des gemeinsamen Sohnes Jesse hatte Piper allen Grund zur Hoffnung, dass die finsteren Kapitel ihres Lebens ein Ende fanden, oder sie zumindest nicht mehr allein damit dastand.
Sie und ihre Familie befanden sich noch immer in New York als das Virus ausbrach, und gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder, Deacon ihrem Sohn harrten dort einige Zeit lang aus in der Hoffnung, dass sich die Lage bessern würde. Aber das tat sie nicht, und kurze Zeit später nahm ihre Mutter sich selbst das Leben, etwas wofür Piper sich noch immer schuldig fühlt, nur ein weiteres Bild ihrer Albträume.
Sie verließen mit einigen anderen gemeinsam die schnell überrannte Stadt, schlossen sich kurz darauf einem Camp an, welches Überlebende außerhalb angesiedelt hatten. Die ersten Wochen blieben sie dort, mit etwas Abstand und verhältnismäßig wenigen Infizierten bot es eine Möglichkeit, sich so gut es ging mit der Lage zurechtzufinden. Auch wenn Piper sich schwer tat, zuliebe ihrer Familie arrangierte sie sich nach außen hin gut, verdrängte alles, was ihr im Weg stehen könnte, verteidigte das Lager und ging auf Versorgungstouren, nutzte jede Gelegenheit um ihre Gedanken auf das pure Überleben fixieren zu können.
Ohne sichere Mauern und Zäune jedoch, mit der innerhalb der Gruppe aufrecht erhaltenen Hoffnung auf Rettung wurde das Camp bald immer öfter Opfer immer größer werdenden Herden, bis die Familie schließlich beschloss, auf eigene Faust weiterzuziehen, ihr Glück auf der Straße zu suchen.
Eine Handvoll Mitglieder schlossen sich an, und zusammen verschlug es sie von einer Bleibe zur nächsten, durch Vororte und verlassene Höfe, der ein oder anderen Geschichte folgend, die irgendwo Hilfe oder ein Happy End für irgendjemanden versprach. Aber nichts davon blieb von Dauer, wurde nach kurz oder lang wieder auseinander gerissen, und mit jedem weiteren Tag verlor Piper mehr den Bezug zum Leben, zu sich selbst. Nach dem Verlust ihres Bruders an die Toten war es Deacon, der sie dazu anhielt weiterzugehen, der die immer wieder in ihr aufsteigenden Zweifel an dieser Art zu leben wieder zu ertränken vermochte.
Alexandria zu finden kam wohl für alle drei keine Sekunde zu früh, und auch wenn Piper nicht das Gefühl hat, dass diese Mauern nun noch irgendetwas ändern konnten, bringt sie sich ähnlich bedingungslos für die Gruppe ein wie zu Beginn des Ausbruchs, schafft es zumeist, das Erlebte nach außen hin tief in ihrem Kopf zu verbannen, solange es notwendig ist.



Schreibprobe

Es war nicht ruhig hier, nicht tagsüber, aber das beruhigte Piper nicht weniger, als die Stille bei Nacht es zu tun vermochte. Diese Geräusche, die innerhalb der Mauern zu hören waren, die waren zu normal, erinnerten sie an eine längst vergangene Zeit, eine, die sie nie wieder zurück erlangen würden. Demnach konnte das alles hier nicht echt sein, nicht von Dauer. Nie vollständig. Vielleicht war es das auch nicht, vielleicht war es nicht ein mal ein Schein den sie sah. Vielleicht hatten sich alle anderen einfach nur leichter mit dem abgefunden, was Leben heute bedeutete. Oder vielleicht konnten sie es ebenso gut verbergen, wie es ihr so oft gelang.
Es war nicht so, dass sie undankbar war, oder dass sie lieber wieder dort draußen wäre. Viel mehr fühlte sich alles... falsch an. Einfach nur falsch.
"Mum?", unterbrach sie eine Stimme von der Seite, mit schief gelegtem Kopf sah ihr Sohn zu ihr auf. Sein Blick wurde dem seines Vaters immer ähnlicher, und es kostete Piper Überwindung einfach nur zu lächeln, sich von ihren Gedanken loszureißen, die so schnell wieder abzurutschen drohten. Sie wollte sie zulassen, ein mal damit begonnen war es einfacher, nicht dagegen anzukämpfen, sich nur davon treiben zu lassen, egal wohin. Fort. Aber sie trug Verantwortung, und die konnte sie nicht ohne weiteres von sich schieben.
"Entschuldige, hier", antwortete sie, reichte dem Jungen den Schleifstein aus dem Wasserbad, setzte sich dann neben ihn auf die Stufen zur Veranda ihres Hauses und strich sich die Haare über die Schultern zurück, legte die Hand an die Klinge des Schnitzmessers ihres Sohnes, fuhr mit den Fingern der anderen darüber. "Hier, fühlst du das, den Grad? Der muss gleichmäßig bleiben, und dem Winkel musst du dich anpassen, schau", erklärte sie, legte das Messer auf dem Stein auf, führte die Hand Jesses in der richtigen Haltung ein mal, bevor er es allein versuchen wollte. Piper ließ ihn, lehnte sich an das Geländer und beobachtete ihn schweigend und nachdenklich, beantwortete die ein oder andere Frage zum weiteren Vorgehen, kontrollierte ein paar mal die ihr hingehaltene Klinge, rang sich ein weiteres Lächeln ab. Jesse war so einfach für diese praktischen Dinge zu begeistern, wurde nicht träge zu lernen und sich auszuprobieren, aber dieser Eifer machte seine Mutter müde. Er erinnerte sie an ihren Bruder, was regelmäßig eine beklemmende Übelkeit in ihr aufsteigen ließ, alles nur noch schwerer machte. Sie fühlte sich schlecht deswegen, meldete sich ihr Gewissen doch zu jeder Gelegenheit zu Wort, hatte zu allem eine niederschmetternde Meinung. Sie schluckte schwer, sah auf ihre ineinandergelegten Hände hinab, wie sich ihre Finger verkrampft und angestrengt aneinander festhielten.
"Meinst du jetzt geht es?", holte die Stimme sie wieder kurz zurück, aber nicht weit genug als dass sie das Messer wieder entgegen nehmen könnte. Schrecklich kläglich versuchte sie, die Mundwinkel wieder nach oben zu ziehen, strich sich zitternd die wieder nach vorn gerutschten Haarsträhnen hinter die Ohren.
"Was hältst du davon, deinen Vater fragen zu gehen? Ich bin sicher er weiß ohnehin mehr davon als ich, vielleicht kann er dir zeigen welches Holz du damit hier am besten bearbeiten kannst", schlug sie deshalb vor, und auch wenn der Junge etwas besorgt schien, nickte er lächelnd und stand auf. "Ich komme gleich nach, geh nur", beteuerte sie auf sein Zögern, wartete dann auf das Geräusch der sich schließenden Haustür bevor sie aufstand, das Grundstück verließ. Ohne ein wirkliches Ziel vor Augen lief sie durch die Straßen, bog recht früh auf die Wiese ab, um niemandem über den Weg laufen zu müssen. Einige Schritte ging sie in der Nähe des Zaunes, aber als sie von dort ein Geräusch hörte, blieb sie stehen. Es kam von der anderen Seite, allen Anschein nach ein Walker, der versuchte, herein zu kommen. Langsam trat sie näher an die hohe Abgrenzung, hörte nun das kehlige Röcheln gedämpft. Als könnte sie durch das undurchlässige Material schauen starrte sie das Metall an, legte dann zaghaft die Hand dagegen, dann die Stirn, schloss mit einem tiefen Seufzen die Augen und ballte die freie Hand zur Faust.
Dort draußen, hier drinnen, es spielte keine Rolle. Ihr Albtraum begleitete sie, egal wohin sie auch ging.




25 || mehrere Jahre

Schreibstil
[ ] 1. Person || [x] 3. Person || [x] ruhiger Schreiber || [ ] Vielschreiber

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zuletzt bearbeitet 25.10.2019 21:29 | nach oben springen

#57

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 25.10.2019 21:30
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

Beide Bewerbungen haben ein ok ;) Also ab in die Anmeldung :)

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#58

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 25.10.2019 21:30
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

Eure Bewerbung für einen Charakter


Wir freuen uns über euer Interesse und eure Charaktere, die Teil des Forums werden sollen. Habt ihr zuvor noch Fragen, nutzt dafür bitte den entsprechenden Thread. Vielen Dank!


Dein Name


Erzähle ein bisschen was über deinen Charakter. Wie alt ist der Chara, welchen Beruf hat er, welche Charaktereigenschaften (geduldig, frech, optimistisch, etc.), welche Stärken hat er und welche Schwächen (keiner ist perfekt)? Was euch halt alles zu ihm/ihr einfällt ;) Hier sind Stichpunkte erlaubt.

Deine Story


Hier gehört das Leben des Charas hin. Also sowas wie: Wann wurde er wo geboren? Wie verlief die Kindheit? Wie lief sein Leben als Erwachsener ab (natürlich nicht bei Teenies ;))? Was geschah mit ihm nach der Apokalypse? Bitte formuliert das hier als Text aus.

Dein Probepost (wie wäre es hier mit einer coolen Überschrift? ;))


Hier kommt ein neuer Probepost aus Sicht des Charakters hin. Beachtet bitte die Mindestwortzahl von 250 Wörtern (was ihr natürlich schon durch die Regeln wisst ;))

Du als PB


Hier wollen wir ein bisschen über dich wissen. Wie alt bist du? Wie lange bist du schon in der RPG-Welt unterwegs? Hast du uns über facebook, Partner, einem anderen User, etc. gefunden? Hast du schon andere Accounts? Auch wäre es gut, wenn du uns sagst, ob du dich auf ein Gesuch meldest. Und ganz wichtig: das Regelpasswort.


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Dein Name
 
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Erzähle ein bisschen was über deinen Charakter. Wie alt ist der Chara, welchen Beruf hat er, welche Charaktereigenschaften (geduldig, frech, optimistisch, etc.), welche Stärken hat er und welche Schwächen (keiner ist perfekt)? Was euch halt alles zu ihm/ihr einfällt ;) Hier sind Stichpunkte erlaubt.[/charakter][storytitel]
Deine Story
 
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Hier gehört das Leben des Charas hin. Also sowas wie: Wann wurde er wo geboren? Wie verlief die Kindheit? Wie lief sein Leben als Erwachsener ab (natürlich nicht bei Teenies ;))? Was geschah mit ihm nach der Apokalypse? Bitte formuliert das hier als Text aus.[/geschichte][probeposttitel]
Dein Probepost (wie wäre es hier mit einer coolen Überschrift? ;))
 
[/probeposttitel][probepost]
Hier kommt ein neuer Probepost aus Sicht des Charakters hin. Beachtet bitte die Mindestwortzahl von 250 Wörtern (was ihr natürlich schon durch die Regeln wisst ;))[/probepost][pbtitel]
Du als PB
 
[/pbtitel][phdb]
Hier wollen wir ein bisschen über dich wissen. Wie alt bist du? Wie lange bist du schon in der RPG-Welt unterwegs? Hast du uns über facebook, Partner, einem anderen User, etc. gefunden? Hast du schon andere Accounts? Auch wäre es gut, wenn du uns sagst, ob du dich auf ein Gesuch meldest. Und ganz wichtig: das [b][u][orange]Regelpasswort[/orange][/u][/b].[/phdb][/rahmen4-gelb]
 

zuletzt bearbeitet 31.10.2019 12:35 | nach oben springen

#59

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 06.11.2019 22:43
von svenja (gelöscht)
avatar

Name ; Svenja
Alter : 40
Aussehen : Schwrzen Haare und Blaue Augen/ ist 1, 73 m Groß. /
Sonstigees : Svenja hat ihre Eltern verloren, und lebt in Alexandria, und hat eine Schwäche für Drayl, und wurde alles Tun um ihn zu Beschützen . Und sie ist gut in Kampf mit Schwert, sie hat 2 Schwert, und setzt sie nur ein wenn es notwendig ist. Und sie hass den Winter lebt aber dafür den Sommer um so mehr.
Familie :ist getötet wurde von Zombies.
Freund : noch nicht
Charakter ; Svenja ist zurückhaltend. Kann aber auch andass werden wenn sie jemand Beschützen tut der ihr viel Bedeutet.

So hoffe es ist okay

Wegen Bild ich bin mkt meine 3des on kann keine Links oder Bild senden. Hoffe trotzdem dass es okay ist.

Lebenslauf ;


Svenja ist geboren in USA hatte dort ne fram zusammen mit ihrem Eltern Svenja ist einzelkind. Hat keine Geschwister.

und war bei Ausbruch Tänzerin und mußte fehlen weil sie Angst hatte, und sie nicht wusste was sie tun sollte suchte sie Zuflucht in Alexandria. Wegen diese Zombie

Svenja wurde von ihrem Vater geschlagen, als sie noch ein Kind war, und hat auch Narben hinterlassen Sie versteckt sie aus Angst dass sie ihre verletzte Seite zu zeigen.


Probe Post 250 Wörter

Ich ging durch ein Wald auf der Suche nach was zu essen langsam Schritt ich voran um möglichst kein Lauter zu machen. Ich hatte zwar Angst doch tief in mir drin war ich Stark doch außerhalb war ich schwach warum war ich so schwach? Warum war ich nicht schnell genug um meine Eltern zu Hilfen damals. Und warum habe ich Angst dass ich die Näschte bin, dass ich sein nächste Opfer bin, dass ich es nicht hinbekommen zu sagen "Hor auf sie zu schlagen " und doch war damals kein Wort über meine Lippen gekommen aus Angst dass ich die Näschte bin.

Ja ich erinnere mich genau wie damals alles schön war und langsam Ende war, ich erinnere mich wie ich gespielt hat und wie diese Durft nach Essen aus meine Zimmer lockte und wie ich Mich gefreut habe dass es mein Lieblingsessen war, wie ich gelächelte habe wie ein Honig Kuchen perfd, und doch wache ich heute auf und nix war echt davon, nix es war ein Traum ein Traum dass ich gehofft habe mit liebe ausgewaschen zu sein, doch heute weiß ich es besser, es war keine Liebe sondern hass hass dass ich geboren wurden bin, ich rannte weg rannte weiter weg, wohin ich wusste es nicht ich wusste nur eins weg von ihr weg von meine Eltern, und ich rutschte aus und landet auf den Boden der Boden war kält und ich zitrrte plötzlich wurde um mich herum schwarz alles war schwarz doch ich sprüte wie ich kämpfe um Leben, leben wie ich es mir Wunsche ich wusste nicht ob ich tot war ob ich noch lebe, doch ich horte stimmen, "Halte durch Mädchen halte durch ich lass dich nicht sterben nicht dich halte durch, "und dann Stille.

Als ich dass Näschten mal meine Augen offen tat, lag ich auf eine Bett und mit dem decken überfüllt, ich war echt glücklich dass ich noch lebe, dass ich noch da war auf diese Erde, ich horte Schritte und dann eine Tür "Du bist wach freut mich aber, "sprach jemand ein Mann mit Schwarz Harr und Blaue Augen, er ist großer wie ich und lächelte mich warm an Ich lächelte zurück, und ich meinte "Wo bin ich und was ist passiert " fragte ich ihn, er antwortet "Ich habe dich im Wald gefunden du warst Eis kalt doch dein Herz schlug weiter ich habe dich dann zur mir gebracht und ich hoffe dass es okay war ich konnte dich nicht sterben lassen. Mein Name ist Axel, und deiner " Ich horte zu und musste sagen dass es unlogisch ist doch wenn er recht hatte, wenn es wirklich stimmt dann verdanke ich ihrm mein Leben. Ich setze mich auf, und sagte "Ich bin Svenja, freut mich dich kennenzulernen" meinte ich. Und war echt glücklich und schloss die Augen und schlafen glücklich ein.

zuletzt bearbeitet 08.11.2019 16:33 | nach oben springen

#60

RE: Bewerbungen

in deine Bewerbung 06.11.2019 23:07
von Alexej Gromow | 208 Beiträge

Vielen Dank für die Bewerbung.
Es fehlt noch ein Lebenslauf (die Geschichte von Luna), ein Probepost (mindestens 250 Wörter), der Name der Ava-Person und das Passwort, das du in den Regeln findest ;)

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